Experimentelle Untersuchung des Sortiervorgangs in einem Zick-Zack-Sichter mittels Particle Tracking Velocimetry

Windsichter wie z.B. der Zick-Zack-Sichter sind für die Anreicherung werthaltiger Fraktionen etablierte Systeme. Die Partikelbewegung in einem Zick-Zack-Sichter wurde mithilfe der Particle-Tracking-Velocimetry untersucht.

Das fotogrammetrische Verfahren ermöglicht es, die dreidimensionale Bewegung der Einzelpartikel im Sichter aufzuzeichnen und zu analysieren. Mittlere Bewegungsgrößen wie z.B. die Geschwindigkeit der Partikel sowie die lokale Beladung im Sichter können auf diese Weise dargestellt und analysiert werden. Die Zonen des Auf- und Abwärtstransportes der Partikel konnten lokalisiert und in Hinblick auf die Trennung bewertet werden. Das Verfahren bietet die Möglichkeit, ein vertieftes Verständnis für die Vor-gänge zu entwickeln und auf dieser Basis die Prozesse weiter zu optimieren.



Copyright: © IWARU, FH Münster
Quelle: 15. Münsteraner Abfallwirtschaftstage 2017 (Februar 2017)
Seiten: 7
Preis: € 0,00
Autor: Sebastian Bartscher
Prof. Dr.-Ing. Hans-Arno Jantzen
Holger Czajka
B.Eng. Simon Schepers
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.