Nowadays, the most widespread method of MSW disposal in Russia is landfilling, using the most primitive landfilling technology. On an average, only 3-4 % of municipal solid waste is recycled, but the majority of waste is taken to dumps — there are about 11 thousand in Russia with an area of more than 11,000 hectares of land. About 82 billion tons of waste is buried in them. This fact requires that a full-fledged and accurate assessment of this activity and its influence on Environment has to be carried out before its implementation.
A gradual transition to recycling forms a central priority of the modern waste management model. However, a number of factors make it impossible to abandon landfilling, the most widespread way of waste disposal. Municipal solid waste (MSW) landfills are compound engineering facilities and high-quality assessment of their environmental impact has to be carried out. A new methodical approach for environmental impact assessment (EIA) related to MSW landfills for realization in Russia is based on expected negative influence throughout a landfill lifecycle, namely, from the moment of its construction till its decommissioning and creation of a natural/manmade area. For this purpose, legal aspects of waste handling, environmental impact assessment procedure, international standards of lifecycle assessment, landfill lifecycle, landfilling technologies and processes happening inside a landfill body were studied. It is recommended to apply the life-cycle assessment (LCA) and the environmental risk assessment (ERA), a combination of which enables to assess ecological consequences of MSW landfilling accurately and objectively and to decide on permissibility of such activity.
| Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
| Quelle: | Recy & Depotech 2016 (November 2016) |
| Seiten: | 4 |
| Preis: | € 2,00 |
| Autor: | Ekaterina Zyryanova Dr.-Ing. Olga Ulanova |
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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
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Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.