Deutschland befindet sich mitten in der Transformation des Energiesystems. Es sind bereits wesentliche Schritte gegangen worden, jedoch liegen noch viele Schritte vor uns.
Biogene Rest- und Abfallstoffe sollen nach den angestrebten Zielen der Nachhaltigkeit einen steigenden Beitrag zum gesellschaftlichen Nutzen leisten. Im Rahmen des EEG 2014 spiegelt sich dieser Ansatz bereits wieder.
Die Energiewende ermöglicht es zahlreichen Unternehmen, innovative Produkte oder Technologien auf den Markt zu bringen. Es gibt zwei Auslöser für innovative Entwicklungen. Als erster Aspekt sind dies bestehende Produkte/Technologien, die verbessert werden müssen. Ein weiterer Aspekt ist die Bereitstellung eines neuen Produktes/einer neuen Technologie.
Am Beispiel eines konkreten Unternehmens werden potenzielle Handlungsstrategien für die Entwicklung von Innnovationen analysiert. Das vorgestellte Unternehmen hat ein Verfahren zur Vergärung von Stroh als biogenem Reststoff in einer Biogasanlage entwickelt.
Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass bei Zeitpunktwahl die Strategie des Pioniers gewählt wurde. Sowohl bei der Technologiebeschaffung als auch der -verwertung wird in Eigenregie gehandelt. Bei Betrachtung des Innovationsimpulses verfolgt das Unternehmen eine Mischung aus der Market-Pull- und Technology-Push-Strategie. Das Unternehmen zeigt damit die klassischen Ausprägungen einer Innovationsstrategie, womit diese am Markt sehr erfolgreich ist.
Copyright: | © Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock |
Quelle: | 10. Rostocker Bioenergieforum (Juni 2016) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 2,50 |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Janet Nagel |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau
der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland
Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens
- ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.
Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit