Ein Regulierungsvorschlag zeigt Ansätze, wie die Treibhausgas-Emissionen aus dem Verkehrssektor bis 2050 drastisch reduziert werden können
Die Förderung umweltverträglicher Verkehrsmittel ist Aufgabe des Bundes und insbesondere von Ländern und Kommunen. Zwar werden hierbei Fortschritte erzielt, wie die steigende Zahl von Nutzern des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Deutschland zeigt. Aber Beispiele im Ausland, etwa der Schweiz, belegen, dass noch mehr möglich wäre. Was fehlt, ist ein regulatorischer Rahmen, um den Sektor als Ganzes zu dekarbonisieren. Denn nicht das Mobilitätsbedürfnis der Menschen gilt es abzuschaffen. Die erforderlichen Angebote sollten vielmehr klimaverträglich erbracht werden. Dies wird nicht in einem Schritt möglich sein. Aber ähnlich wie im Energiesektor muss ein regulatorischer Korridor aufgebaut werden, in dem die schrittweise Veränderung des Mobilitätssektors zu einer höheren Klimaverträglichkeit gelingt.
| Copyright: | © Rhombos-Verlag |
| Quelle: | Ausgabe 04 / 2016 (Dezember 2016) |
| Seiten: | 6 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Prof. (apl.) Dr. Uwe Lahl |
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