Workshop Hydromorphologie III - Erfolgsfaktoren der Gewässerentwicklung

15 Jahre nach Einführung der WRRL verfehlen die Mehrzahl der Gewässer noch immer die gesteckten Umweltziele. Vor diesem Hintergrund fand am 10. und 11. Mai 2016 im Umweltbundesamt in Dessau der dritte Workshop Hydromorphologie zum Thema 'Erfolgsfaktoren von Gewässerentwicklungsmaßnahmen' statt.

Seit 2008 führt das Umweltbundesamt (UBA) in Kooperation mit dem LAWA-EK Hydromorphologie die Workshopreihe 'Hydromorphologie" durch. Schwerpunktthema der ersten Veranstaltung war die 'Ökologische Effektivität von hydromorphologischen Verbesserungen an Fließgewässern". Dieser Workshop diente als Einstieg in den Dialog von Praktikern und Wissenschaftlern zum Thema Gewässerrenaturierung zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL). Der 2. Workshop fand 2012 statt.

15 Jahre nach Einführung der WRRL und nach Ende der ersten Frist zur Zielerreichung verfehlen die Mehrzahl der Gewässer aber noch immer die gesteckten Umweltziele. Hauptgründe sind morphologische Veränderungen und Abflussregulierungen der Flüsse sowie Belastungen mit Nähr- und Schadstoffen. Das liegt u. a. darin begründet, dass die Umsetzung von Maßnahmen zur Gewässerentwicklung bislang noch nicht in ausreichendem Maße erfolgt ist.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasserwirtschaft 07-08/2016 (August 2016)
Seiten: 2
Preis: € 10,90
Autor: Dipl.-Ing. Marq Redeker
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland

Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens - ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.

Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit