Der sogenannte GEOsniff-Messmolch hat die Form einer Kugel mit einem Durchmesser von 20 mm und schwimmt innerhalb des Rohrsystems der Erdwärmesonde. Das kompakte Tool übermittelt während seiner Messfahrt Daten wie z. B. Druck und Temperatur und soll helfen, mögliche Anlagenschwachstellen zu identifizieren. Über eine automatisierte Dockingstation für die drahtlose Energie- und Datenübertragung kann der Molch in die Erdwärmesonde ein- und ausgeloggt werden. Die Messdaten sind über ein Online-Portal und die zugehörige Smartphone-App für die Anlagenüberwachung, Optimierung und Steigerung der Effizienz verfügbar.
Sicherlich ist dem ein oder anderen aus früherer Zeit noch die Wetterstation als Messuhr im Wohnzimmer bekannt, welche die Luftfeuchtigkeit, den Luftdruck und die Temperatur zur Vorhersage des Wetters messen konnte. Diese altmodischeTechnik wurde in der Zwischenzeit durch die Wettersatellitentechnik abgelöst, mit deren Hilfe präzise Wettervorhersagen für jeden Standpunkt der Erde getroffen und online visualisiert werden können. Übertragen auf die Erdwärmesonden (EWS) kann dieser Technologiewechsel mit bisheriger stationärer Messtechnik wie beispielsweise Temperaturfühlern, die an fixen Punkten Messungen durchführen können, und dem GEOsniff-Messmolch, der an jedem Punkt einer Sonde Daten aufzeichnen kann, verglichen werden.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 04 - 2016 (April 2016) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Simeon Meier Roman Zorn |
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