Zum zehnten Mal trafen sich Talsperrenexperten zum fachlichen und persönlichen Austausch in Sachsen beim Mittweidaer Talsperrentag. Die Besichtigung der Talsperre Rauschenbach im Osterzgebirge und eine Abendveranstaltung im Schloss Rochlitz am ersten Veranstaltungstag sowie ein vielfältiges Vortragsprogramm am zweiten Konferenztag lockten zum Jubiläum mehr als 100 Talsperrenfachleute nach Mittweida.
Am 27. und 28. April 2016 fand der zum zehnten Mal in Mittweida ausgerichtete Talsperrentag statt. Die Veranstaltung feiert Jubiläum - seit 1997 hat sich die Tagung von anfangs zirka 40 Teilnehmern zu einer festen Größe in den Kalendern von Talsperrenbetreibern, Anbietern von Talsperrenmesstechnik sowie Vertretern von Hochschulen und Instituten entwickelt. Veranstalter ist das Sensorikzentrum Mittelsachsen e. V., ein Forschungsinstitut an der Hochschule Mittweida, mit Unterstützung der Landestalsperrenverwaltung Sachsen (LTV), dem Ruhrverband Essen und dem Deutschen TalsperrenKomitee e. V. (DTK).
| Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
| Quelle: | Wasserwirtschaft 06/2016 (Juni 2016) |
| Seiten: | 2 |
| Preis: | € 10,90 |
| Autor: | Dr.-Ing. Jörg Franke |
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.