Mit der Anpassung des Ansatzes von 'Industrie 4.0' auf die Methodik 'Wasserverlustmonitoring 4.0' sind die Zusammenführung aller vorhandenen Informationsquellen in einem Versorgungssystem sowie die permanente Auswertung und zeitnahe Verfügbarkeit der Bewertung gemeint. Anhand des Fallbeispiels der Stadtwerke Fellbach wird die Vernetzung der einzelnen Informationsquellen, wie die permanenten Zustandsdaten (Durchflussdaten) und die Daten zum Versorgungsnetz (hydraulisches Rechennetzmodell), aufgezeigt. Entsprechend der '4.0'-Methodik erfolgt die Integration der Information und die Anwendung von Cloud-Technologie zur zeitnahen Auswertung und Präsentation der Ergebnisse.
Im Vergleich mit anderen Industrieländern hat die deutsche Infrastruktur einen hohen Qualitätsstandard und bildet ein wesentliches Rückgrat der Industriegesellschaft. Ein Ziel der Bundesregierung ist es, Deutschland zum weltweit führenden Innovationstreiber zu machen. Mithilfe der Hightech-Strategie und unter dem Schlagwort 'Industrie 4.0' soll dieses Ziel, auch in Bezug auf die Infrastruktur, erreicht werden.
Gemäß der Hightech-Strategie der Bundesregierung steht die Wirtschaft an der Schwelle zur vierten industriellen Revolution. Durch das Internet getrieben, wachsen die reale und die virtuelle Welt immer weiter zu einem 'Internet der Dinge' zusammen. Die technologischen Treiber von 'Industrie 4.0' lassen sich dabei u. a. den folgenden Kategorien zuordnen, wobei Beispiele der Wasserversorgung von den Autoren ergänzt wurden.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 06/07 - 2016 (Juli 2016) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | DI Dr. techn. Gerald Gangl Dipl.-Ing. Erwin Kober Ralf Siegle |
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Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.
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