Neue Prognosen für die kommenden 20 Jahre skizzieren den potentiellen Rohstoffbedarf von Schlüssel- und Zukunftstechnologien
Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI hat im Auftrag der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) eine Studie aus dem Jahre 2009 zum Roh-stoffbedarf für Zukunftstechnologien aktualisiert und den Bedarf für das Jahr 2035 abgeschätzt. Im Mittelpunkt standen hierbei die möglichen Nachfrageentwicklungen für Rohstoffe aus rohstoffintensiven und -sensiblen Schlüssel- und Zukunftstechnologien. Von Technologien, die in den nächsten 20 Jahren ein starkes wirtschaftliches Wachstum erleben werden, können außergewöhnliche Impulse auf die Rohstoffnachfrage ausgehen. So beträgt im Fall der Schweren Seltenen Erden der Bedarf für Hochleistungspermanentmagnete im Jahr 2035 möglicherweise des 5,7-fache der Weltproduktion 2015. Durch Substitution (auf Material- und Technologieebene), Ressourceneffizienz und Recycling können diese kritischen Entwicklungen abgemildert werden. Der folgende Beitrag stellt einige Ergebnisse des Projekts Rohstoffe für Zukunftstechnologien 2016 vor.
| Copyright: | © Rhombos-Verlag |
| Quelle: | Ausgabe 02 / 2016 (Mai 2016) |
| Seiten: | 9 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dr. Sabine Langkau Dr. rer. nat. Dipl.-Chem. Frank Marscheider-Weidemann Dr. Max Marwede Dipl.-Ing. Lorenz Erdmann Dr. Gerhard Angerer |
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