Eine Ozonung des gesamten Abwasserstromes einer kommunalen Kläranlage sowohl betrieblich wie auch wirtschaftlich möglich.
Spree und Havel sind langsam fließende Gewässer, deren Wassermenge besonders durch die Reduzierung des Braunkohletagebaus am Oberlauf der Spree seit 1990 kontinuierlich zurückgeht. Die Berliner Wasserbetriebe leiten in diese Vorfluter das biologisch gereinigte Abwasser (Klarwasser) ein, das die Gewässersituation in Bezug auf Keime, Nährstoffe und organische Spurenstoffe beeinflusst. Maßnahmen an der Quelle zur Vermeidung oder Verminderung des Stoffeintrages in den Wasserkreislauf, eine Abwasserreinigung mit Ozonung, Pulverkohle sowie Membranfiltration könnten hier eine verbesserte Entfernung bewirken. Die Berliner Wasserbetriebe und das Kompetenzzentrum Berlin haben gemeinsam mit der TU Berlin zur Spurenstoff-und Keimentfernung das Verfahren der Ozonung von gereinigtem Abwasser durchgeführt.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasser und Abfall 05 2016 (Mai 2016) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dipl.-Ing. Regina Gnirss Dr.-Ing. Ulf Miehe Michael Stapf |
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