Der bvse ist mit 840 Unternehmen der mitgliederstärkste Branchenverband in Deutschland und Europa. Wir vertreten zumeist mittelständische Unternehmen, die in den Regionen engagiert sind. Bei uns sind die klassischen Entsorgungsunternehmen genauso zu Hause wie die Spezialisten.
(23.05.2016) Die Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft leistet einen unverzichtbaren und wesentlichen Beitrag zur Ressourcenschonung. Moderne Konzepte für mehr Nachhaltigkeit in der Rohstoffwirtschaft und Umweltpolitik sind ohne das Know-how der Branche nicht denkbar.Der Gewinnung und dem qualitativ hochwertigen Einsatz von Sekundärrohstoffen kommt für eine solche Politik eine Schlüsselbedeutung zu. Neben den klassischen Materialfraktionen wie Papier, Glas, Schrott und Textilien haben sich anspruchsvolle Technologien zur Gewinnung von Sekundärrohstoffen etwa aus Altkunststoffen und Elektronikaltgeräten entwickelt und wirtschaftlich etabliert...
| Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
| Quelle: | Nr. 05 - Mai 2016 (Mai 2016) |
| Seiten: | 1 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Eric Rehbock |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.