Mehr Recycling ist machbar!
Wir wollen in Deutschland mehr Recycling als bisher. Das setzt aber voraus, dass wir mehr Sekundärrohstoffe als bisher generieren, damit sie in den industriellen Wertschöpfungsprozess eingespeist werden können. Deshalb ist der bvse für ein Wertstoffgesetz. Dafür benötigen die Sekundärrohstoff- und Recyclingunternehmen jedoch Rahmenbedingungen, die ein faires Marktgeschehen gewährleisten. Wir wenden uns deshalb gegen private sowie kommunale Monopole oder Oligopole. Weder im Bereich der Sammlung, der Sortierung oder dem Recycling.
Wir sind auch der Ansicht, dass dem Kunststoffrecycling der Rücken gestärkt werden muss. Wir sind daher für höhere Recyclingquoten, damit mehr gebrauchte Kunststoffe, die bisher im Restmüll landen, dem Recycling zugeführt werden können.
Bei der Novellierung des ElektroG ist nicht nur ein guter Ausgleich zwischen der privaten Wirtschaft und kommunalen Interessen gelungen. Es wurden auch qualitative Verbesserungen umgesetzt. Um mehr Recycling und mehr Qualität geht es auch bei der Novellierung der Gewerbeabfallverordnung. Der bvse sieht hier vor allem auch die Abfallerzeuger in der Pflicht. Hier besteht noch Optimierungsbedarf. Vor allem aber darf den mittelständischen Unternehmen nicht die notwendige Flexibilität für ihre Arbeit genommen werden.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
Quelle: | 28. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum (April 2016) |
Seiten: | 10 |
Preis: | € 5,00 |
Autor: | Eric Rehbock |
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Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.