Ist die Rohstoffversorgung am Wirtschaftsstandort Deutschland gesichert?

Die ausreichende Versorgung mit Rohstoffen ist für den Technologiestandort Deutschland mittel- und langfristig unabdingbare Voraussetzung und zugleich größte Herausforderung. Der sichere Zugang zu Rohstoffen ist und bleibt die Achillesferse der deutschen Wirtschaft.

Insbesondere mit Blick auf die erneuerbaren Energie-Technologien - z.B. Windkraft- und Photovoltaikanlagen - sind spezifische Rohstoffinformationen unabdingbar. Gerade vor dem Hintergrund der sich schnell verändernden Rohstoffmärkte stellen Rohstoffdaten einen wichtigen Wettbewerbsvorteil dar. Deshalb erstellt die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe jährlich den Rohstoffsituationsbericht Deutschland. Mit diesen Daten und Fakten informiert die BGR die Bundesregierung und die deutsche Wirtschaft über aktuelle Entwicklungen zur Rohstoffproduktion im eigenen Land, den Außenhandel, die Preisentwicklung sowie den Verbrauch mit Blick auf die Versorgungssituation Deutschlands mit mineralischen und Energierohstoffen. Zudem wird auch die Entwicklung auf den internationalen Rohstoffmärkten dargestellt und bewertet.



Copyright: © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH
Quelle: Recycling und Rohstoffe 7 (2014) (Juni 2014)
Seiten: 4
Preis: € 0,00
Autor: Dr. Volker Steinbach
Dr. Dieter Huy
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.

carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.

Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.