Im Bereich erneuerbarer Energien zählen Photovoltaikanlagen zu den vielversprechendsten Technologien. Insbesondere Dünnschichtzellen gewinnen aufgrund ihrer zahlreichen Vorteile, wie geringe Produktionskosten als auch einen niedrigen Material- und Energiebedarf während der Herstellung, immer mehr an Bedeutung.
Photovoltaikanlagen nehmen im Bereich der erneuerbaren Energiequellen einen immer größer werdenden Stellenwert ein. Im Zuge der wachsenden Nachfrage steigen auch die Mengen an Alt-Modulen, die einem adäquaten Recyclingprozess zugeführt werden sollten. Dies ist wichtig, um zum einen primäre Rohstoffquellen zum Teil kritischer Wertstoffe und zum anderen Deponiekapazitäten zu schonen. Aus diesem Grund ist die Rückgewinnung der in CIGS-Photovoltaikmodulen enthaltenen Materialien, vor allem Metalle und Glas, von großer Bedeutung. Bis dato gibt es für neuartige Entwicklungen der Dünnschicht-Module wenig bis keine marktfähigen Recyclingprozesse. Am Lehrstuhl für Nichteisenmetallurgie der Montanuniversität Leoben erfolgten Untersuchungen erster Aufbereitungsschritte von Dünnschicht-Zellen, genauer CIGS-Modulen. Als geeigneter Vorbereitungsschritt stellte sich beispielsweise die Pyrolyse dar.
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
Quelle: | Recycling und Rohstoffe 7 (2014) (Juni 2014) |
Seiten: | 20 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Laura Benedek Priv.-Doz. Dr. mont. Stefan Luidold Dipl.-Ing. Dr. mont. Holger Schnideritsch Prof.Dipl.-Ing. Dr. Helmut Antrekowitsch |
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