Da metallische Reststoffe mittlerweile eine bedeutende Sekundärrohstoffquelle mit einem erheblichen Marktpotenzial darstellen, rechnen sich Investitionen in einen erhöhten Aufbereitungsaufwand durch verbesserte Aufbereitungsprozesse, um Produkte von gleichbleibend hoher Qualität erzeugen zu können. Unterstützt werden diese Bemühungen zur Verbesserung der Aufbereitungsprozesse durch die neue EU-Verordnung 333/2011 vom 31.03.2011, die besagt, dass Schrotte mit bestimmten Qualitätseigenschaften aus dem Abfallregime herausgenommen werden können und damit Produktstatus erlangen.
Metallische Reststoffe, welche bei unterschiedlichsten mechanischen Bearbeitungsprozessen anfallen, stellen mittlerweile eine bedeutende Sekundärrohstoffquelle mit einem erheblichen Marktpotential dar. Um diese metallische Rohstoffquelle auf Basis der Vorgaben der Gesetzgebung verstärkt nutzen zu können, bedarf es verstärkter Bemühungen bei der Aufbereitung dieser Reststoffstrome. Durch die vorbereitenden aufbereitungstechnischen Grundprozesse - Zerkleinern, Klassieren, Sortieren und Agglomerieren - können metallische Reststoffe derart aufbereitet werden, dass sie einer nachfolgenden werkstofflichen Verwertung in Form hochqualitativer Briketts der Verhüttung zugeführt werden können.
Die vorliegende Publikation geht grundsätzlich auf den Stand der Technik und die zu beachtenden Besonderheiten bei der Zerkleinerung von metallischen Reststoffen (Schrotten) ein und präsentiert eine neuartige Entwicklung einer Zerkleinerungseinrichtung mit integriertem Grobteilaustrag für metallische Spane der Firma ATM Recyclingsystems GmbH.
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
Quelle: | Recycling und Rohstoffe 5 (2012) (Juni 2012) |
Seiten: | 17 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. Helmut Flachberger Dipl.-Ing. Andreas Schmid Ing. Franz Duspiva |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau
der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland
Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens
- ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.
Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit