Die metallurgische Industrie hat durch die Entwicklung und Einführung innovativer Technologien bedeutende Beiträge zur Verringerung des Energieeinsatzes und der verursachten Emissionen geleistet. Das Recycling und damit die Wiederverwertung eingesetzter Metalle spielt hierbei eine wesentliche Rolle. Da zukünftig in den industrialisierten Ländern der Anteil von Sekundärrohstoffen immer mehr den notwendigen Metallverbrauch decken wird, ist eine detaillierte Betrachtung und Beurteilung bestehender Aufarbeitungsprozesse unumgänglich. Dem Recycling von Sekundärmaterialien kommt eine immer größere Bedeutung zu.
Besonders in Ländern mit geringen primären Rohstoffreserven zur Herstellung von Metallen stellt sich häufig die Frage, wie weit Recyclingverfahren optimiert und erweitert werden können, um Recyclingraten zu erhöhen und die Abhängigkeit von Erz- und Konzentratlieferanten sowie lange Transportwege zu minimieren. Hier tragen besonders metallhaltige Rückstände entscheidend bei welche, in frühere Zeit häufig ungenutzt, heute neue Rohstoffe darstellen. Eine Optimierung von Recyclingprozessen erlaubt eine wirtschaftlichere Aufarbeitung entsprechender Reststoffe, zum Teil sogar das Recycling von Metallen aus bisher ungenutzen Materialien.
Evaluiert man bisherige Aufarbeitungsprozesse, so lassen sich neben energetischen folgende metallurgische Optimierungen zusammenfassen:
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
Quelle: | Recycling und Rohstoffe 5 (2012) (Juni 2012) |
Seiten: | 19 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Dr. Jürgen Antrekowitsch |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau
der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland
Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens
- ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.
Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit