The world’s demand for resources will ceaselessly increase in future. This will have a negative impact on availability and price of finite resources. The only way to satisfy the future demand is to minimize the dissipation of the resources during their life-cycle and to close the latter as good as possible. A potential shortage of resources in the future will make the recovery of resources from waste more efficient than their primary production. Another driver towards the minimization of resource dissipation will be the increasingly tighter legislation on environmental protection.
In municipal waste, recyclable resources are very depleted and/or integrated in complex composite materials. The most efficient and reliable way to get rid of any organic material is undoubtedly by incineration, a process which is technically well approved. The basic concept of facilitating and boosting the efficiency of recycling is called thermo recycling and will be presented in this paper.
As a promising option to increase the yields of thermo recycling processing, the concept of metal recovery following dry bottom ash extraction will be visualized by the example of the new plant of ZAV Recycling AG in Hinwil, Switzerland. Metal recovery from dry bottom ash is a big step towards minimizing metal dissipation into landfills while creating high quality secondary raw materials. Moreover, this technology may open new opportunities to avoid landfilling of the mineralic residues in future.
| Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
| Quelle: | Waste Management, Volume 5 (Dezember 2015) |
| Seiten: | 12 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Markus Wieduwilt Dr. René Müller Mauro Luzzatto Antoine Brison |
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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
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