Eine nachhaltige und wirtschaftliche Verwertung von Biomassen wird künftig nur durch die vollständige Verwertung der wertvollen biogenen Einsatzstoffe möglich sein. Das PYREG®-Verfahren zur thermischen und stofflichen Verwertung von Biomassen setzt daher zunehmend auf Veredelungsprozesse, bei denen die Biomasse bei konsequenter Nutzung der Gesamtenergie zu hochwertigen Sekundärprodukten, wie Futtermittelkohlen, Aktivkohlen oder Phosphordünger, veredelt wird.
Um die national gesetzten Ziele zur CO2-Einsparung zu erreichen, ist eine energetische Verwertung von Biomasse unumgänglich. Die privilegierte, energetische Nutzung führt aber dazu, dass seit 20 Jahren ein sehr gut funktionierender Markt der stofflichen Verwertung schleichend zerstört wird und z. B. wichtige Pflanzenhauptnährstoffe unwiederbringlich verloren gehen. Beim innovativen PYREG®-Verfahren zur stofflichen und thermischen Biomasseverwertung geht es daher um die vollständige Verwertung der wertvollen biogenen Einsatzstoffe. Dafür wird die Biomasse bei konsequenter Nutzung der Gesamtenergie zu hochwertiger Pflanzenkohle veredelt, die anschließend in Premiumqualität auch als Futtermittelkohlen oder Aktivkohlen vermarktet und eingesetzt werden können. Im Fall von Klärschlamm bietet die PYREG GmbH eine marktreife Technologie zur vollständigen Verwertung von Klärschlamm zu Phosphordünger an.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
Quelle: | Biomasse-Forum 2015 (November 2015) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 2,00 |
Autor: | Helmut Gerber |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau
der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland
Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens
- ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.
Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit