Nachdem die Pollutec künftig nur noch im Zweijahresrhythmus in Lyon stattfinden wird, versucht sich in Paris eine neue Messe zu etablieren, die in den beiden Jahren dazwischen stattfinden soll, die World Efficiency (WE). Die erste Veranstaltung zu Lösungen für Cleantech, Ressourceneffizienz und Klimaschutz mit Ausstellung und umfangreichem Kongressprogramm endete am 15. Oktober 2015.
(16.12.2015) Drei Tage lang kamen Experten aus den Bereichen Umwelt, Energie, Bauwesen, Maschinenbau und Industrie zusammen und zeigten in den Messehallen von Paris Porte de Versailles ihr Engagement für den Schutz der Ressourcen und das Klima. Insgesamt kamen 10.472 Besucher aus 76 Ländern. Die Bedeutung der Messe für Frankreich und darüber hinaus wurde durch die Tatsache betont, dass die französische Ministerin für Umwelt, nachhaltige Entwicklung und Energie, Ségolène Royal, die Messe eröffnete. Neben zahlreichen Produktinnovationen auf der Messe und den zahlreichen, gut besuchten Kongressen und Vorträgen gab es auch mehrere Pavillons (Advancity, Axelera, Club Ademe International, KIC-Inno- Energy-, Village Spatial u.a.), wo innovative Start-Ups und junge Unternehmen zusammenkamen, um ihre Erfahrungen auszutauschen und gemeinsame Wege in die industrielle Fertigung zu finden. Die erste WE hat den Markt der Technologien zur Reduzierung des Ressourcenverbrauchs und der Kohlendioxid-Emissionen beleuchtet und sechs Wochen vor der großen Klimakonferenz der Fachwelt wichtige Trends präsentiert. Die 2. WE soll vom 17. bis 19. Oktober 2017 wieder in Paris sein.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | Nr. 12 - Dezember 2015 (Dezember 2015) |
Seiten: | 1 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Martin Boeckh |
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Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.
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