Bundesumweltministerin Barbara Hendricks brachte es auf den Punkt: 'Lust auf Leben!' So hätte das Motto des Bundespreises Ecodesign lauten können, bei dem es um besonders ökologische und auch ästhetisch hervorstechende Produkte und Dienstleistungen ging, die vor großem Publikum in den Räumen des Bundesumweltministeriums (BMUB) verliehen wurde - und das in unterschiedlichen Kategorien.
(16.12.2015) Gemeinsam mit der Präsidentin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger, verlieh die Ministerin acht mal den ersten Preis in den Bereichen Mobilität, Logistik, Mode, Energie sowie Ernährung. 'Wir wollen mit dem Bundespreis Ecodesign die ökologische Produktgestaltung voran bringen. Nachhaltiger Konsum beginnt nicht erst mit einer Kaufentscheidung, sondern bereits bei der Gestaltung. Ein Großteil der Umweltwirkungen von Produkten, im Einzelfall bis zu 80 Prozent, wird bereits bei der Gestaltung vorbestimmt. Verbraucherinnen und Verbraucher werden nur dann in großer Zahl zur ökologischen Alternative greifen, wenn sie langlebiger, besser und attraktiver ist als die herkömmliche Konkurrenz', so Hendricks...
| Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
| Quelle: | Nr. 12 - Dezember 2015 (Dezember 2015) |
| Seiten: | 1 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Martin Boeckh |
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.