Zur Vermeidung des Eintrags von grobem Sediment in die mechanische Reinigungsstufe einer Kläranlage ist ein vorgeschalteter Geröllfang mit flächigem Belüftungssystem vorgesehen. Durch den Einsatz mehrerer flächig angeordneter Belüftungselemente soll der feinkörnige Sedimentanteil remobilisiert und von der Grobfraktion abgetrennt werden. Die Ergebnisse eines physikalischen Modellversuchs zeigen, dass die Korngrößenseparation und der Austrag von Feinsedimenten aus dem Geröllfang besser gelingen bei erhöhtem Luftvolumenstrom, einem relativ großen Verhältnis von Geröllfangtiefe zu eingetragener Geröllschicht und großem Zufluss.
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| Quelle: | Wasserwirtschaft 06/2015 (Juni 2015) |
| Seiten: | 6 |
| Preis: | € 10,90 |
| Autor: | Dipl.-Ing. Christian Haas Dr.-Ing. Markus Noack Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht Dipl.-Ing Verfahrenstechnik Martin Stahl |
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