Kassel: ganz transparent! - Neues Abfallkonzept und neue Gebühr

Mit der EU-Abfallrahmenrichtlinie von 2008 wurde deutlich, dass die Ziele der Abfallwirtschaft angefangen von Vermeidung bis hin zu den Schwerpunkten der Verwertung verschiedenen Änderungen und Erweiterungen unterliegen. Im Jahre 2011 fanden auch in Kassel die Diskussionen zur Novelle des Kreislaufgesetzes und mögliche lokale Auswirkungen statt.

Die Stadtreiniger Kassel haben im Jahr 2012 eine umfassende Überarbeitung ihrer Abfallwirtschafts- und gebührensatzung durchgeführt. Unter breiter Beteiligung von Öffentlichkeit, Politik, Vereinen und Verbänden wurden Eckpunkte der abfallwirtschaftlichen Entwicklung in einem Abfallkonzept zusammengefasst und als Satzung vorgelegt. Die Stadtverordnetenversammlung genehmigte einstimmig die Satzung, die seit 2013 in Kraft ist. Mit dieser neuen Abfallsatzung lassen sich die Ziele einer modernen Abfallentsorgung erfolgreich und nachhaltig umsetzen.



Copyright: © IWARU, FH Münster
Quelle: 14. Münsteraner Abfallwirtschaftstage (Februar 2015)
Seiten: 9
Preis: € 4,50
Autor: Dipl.-Ing. Gerhard Halm
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Verfassungsrechtliche Erfordernisse der Biodiversitätssicherung nach der Klimaschutzentscheidung des BVerfG
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Angesichts von drei miteinander verflochtenen tiefgreifenden Umweltkrisen - der Klimakrise, der Biodiversitätskrise und der weiterhin bestehenden Krise der Umweltverschmutzung - wird nach wirksamen politischen Ansätzen gesucht, den Problemen zu begegnen. In globaler Perspektive am ambitioniertesten - weil allumfassend - ist bislang die Transformationsstrategie des 'EuropeanGreenDeal' der EU-Kommission,1 die allerdings selbst in Schwierigkeiten geraten ist, sichtbar etwa in Kompromissen bei der Luftreinhaltepolitik, dem Zögern in der Weiterentwicklung der Chemikalienpolitik oder der Anerkennung fragwürdiger Risikotechnologien, wie etwa der Atomenergie, als Nachhaltigkeitsinvestition im Rahmen der EU-Taxonomie-Verordnung.

Möglichkeiten und Grenzen der Verfahrensbeschleunigung in Krisenzeiten durch Einschnitte bei UVP und SUP
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Dass Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland zu lange dauern, ist kein Geheimnis. Auch Jahrzehnte nach der Einleitung noch nicht abgeschlossene Großprojekte sind eher die Regel als die Ausnahme. Insbesondere die Klimakrise und die durch den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine ausgelöste Energieversorgungskrise erfordern eine möglichst rasche Planung, Genehmigung und Umsetzung der benötigten Energieinfrastrukturvorhaben.

Meeresschutz und Klimawandel
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Zum Gutachten des Internationalen Seegerichtshofs im Fall 'Climate Change and International Law'