Im Zuge der Diskussion um die Schwächen des bisherigen Systems zur Umsetzung der Verpackungsverordnung und ein neues Wertstoffgesetz hat sich eine Gemeinschaftsinitiative aus namhaften kommunalen und privaten Entsorgungsunternehmen gebildet, die für eine Neuordnung der Wertstoffwirtschaft eintritt.
Im Zuge der Diskussion um die Verbesserung der stofflichen Verwertung und ein neues Wertstoffgesetz haben sich namhafte kommunale und private Entsorgungsunternehmen zu einer Gemeinschaftsinitiative zusammengeschlossen, die eine Neuordnung der Wertstoffwirtschaft anstrebt. Hierzu wurde durch INFA ein Vorschlag zur Verbesserung der Recyclingmengen erarbeitet, der clusterspezifische Vorgaben für die Erfassungsmengen und Vorgaben für die Recyclingquoten verschiedener Wertstoffe berücksichtigt. Diese Vorgaben sollen auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte erfüllt werden. Alternativ zur Vorgabe für die Erfassungsmenge wurde ein maximaler Wertstoffgehalt im Restabfall definiert. Die Recyclingquoten wurden so abgeleitet, dass sie durch verschiedene Erfassungssysteme erreichbar sind und Aufbereitungsprozesse in externen Anlagen nicht unterbunden werden.
Copyright: | © IWARU, FH Münster |
Quelle: | 14. Münsteraner Abfallwirtschaftstage (Februar 2015) |
Seiten: | 7 |
Preis: | € 3,50 |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Klaus Gellenbeck Dr.-Ing. Gabriele Becker Dipl.-Biol. Sigrid Hams |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.