Die Region Hannover kann bei der Verwertung von Abfällen und Wertstoffen auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken. In dieser Zeit sind etliche Behandlungsanlagen gebaut worden deren Innovativer Charakter weit über die Grenzen der Region Anerkennung gefunden hat. Das Stoffstrommanagement kommunaler Entsorgungsbetriebe über einen Zeitraum von Jahrzehnten erfordert entsprechend angepasste Strategien.
Die Herausforderungen begegnen den Unternehmen hierbei auf allen Ebenen und inallen Dienstleistungsbereichen. Vor dem Hintergrund dieser vielschichtigen Veränderungengilt es für die kommunale Entsorgungswirtschaft die Aufgabe der Daseinsvorsorgekonsequent weiter zu entwickeln. Der Zweckverband Abfallwirtschaft RegionHannover, kurz aha, hat die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen und entwickelt sie kontinuierlich weiter.
Copyright: | © Wasteconsult International |
Quelle: | Waste-to-Resources 2015 (Mai 2015) |
Seiten: | 10 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dipl. Ing, Roland Middendorf |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.