Für die Entwicklung einer nachhaltigen Ressourcenstrategie ist die Kenntnis über den Bedarf der einzelnen Industriezweige an versorgungskritischen Rohstoffen essenziell. Dieser konnte bislang jedoch kaum hinreichend genau eingeschätzt werden. Ursächlich hierfür ist einerseits die Wettbewerbsrelevanz dieser unternehmensinternen Daten sowie die in großen Teilen bestehende Unkenntnis der Unternehmen über die Zusammensetzung der überwiegend bereits vormontierten Bauteile, die in den Werken des Landes weiterverarbeitet oder lediglich endmontiert werden.
Das Bundesland Baden-Württemberg ist als Standort sowohl traditioneller Industrien als auch zahlreicher Hightech-Unternehmen besonders auf eine sichere Rohstoffversorgung angewiesen. Vor dem Hintergrund möglicher Versorgungsrisiken oder Lieferengpässe stellt neben anderen Aspekten die Erhöhung der Ressourceneffizienz ein wichtiges Kernthema dar. Eine auf einer landesspezifischen Betrachtungsebene aufbauende Strategie wird durch die baden-württembergische Regierung im Rahmen ihrer Landesstrategie Ressourceneffizienz verfolgt. Als Teil dieser Landesstrategie hat das baden-württembergische Umweltministerium eine Studie zur Analyse kritischer Rohstoffe für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse im Folgenden ausschnittsweise dargestellt werden.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
Quelle: | 27. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum (April 2015) |
Seiten: | 12 |
Preis: | € 6,00 |
Autor: | Hon. Prof. Dr.-Ing. Matthias Franke Prof. Dr. Mario Mocker Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich o. Prof. Dr.-Ing. Martin Kranert Detlef Clauß |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau
der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland
Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens
- ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.
Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit