Alles unter Kontrolle

Langzeitprobenahmesysteme für organische Schadstoffe tragen zur Optimierung und Akzeptanz von Anlagen bei

Die Überwachung der Dioxin- und Furanemissionen von Verbrennungsanlagen wird weltweit seit Jahren diskutiert. Bis heute werden in der Praxis diese Emissionen bestimmt, indem man die Dioxine auf einem Adsorber sammelt und den Adsorberextrakt anschließend im Labor bestimmt. Dabei werden in der Regel pro Jahr eine bis drei Probenahmen von einigen Stunden (entsprechend EN 1948-1 oder US-EPA-Methode 23A) durchgeführt. Eine Überwachung dieser Emissionen mittels Langzeitprobenahme liefert zusätzliche Erkenntnisse und kann helfen, Anlagen zu optimieren beziehungsweise die Dioxin-/Furanemissionen zu minimieren, sowie die Akzeptanz in der Bevölkerung zu erhöhen. Der folgende Beitrag stellt Messdaten und Erfahrungen vor, die mit dem Langzeitprobenahmesystem AMESA-D in verschiedenen Ländern gewonnen wurden. Das System wurde seit 1996 in etwa 300 Applikationen installiert.



Copyright: © Rhombos-Verlag
Quelle: Ausgabe 01 / 2015 (März 2015)
Seiten: 7
Preis: € 0,00
Autor: Dipl.-Phys. Jürgen Reinmann
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.