Die Bestimmung der Humantoxizität von Emissionen und ihre umweltmedizinische Bewertung bilden die Grundlage für eine flächendeckende Überwachung der Luftqualität
Der Mensch als Teil seiner Umwelt ist täglich vielen verschiedenen Umweltschadstoffen ausgesetzt, die direkt oder indirekt seine Gesundheit beeinflussen. In den vergangenen Jahren wurden enorme Verbesserungen bei der Lufthygiene und Luftreinhaltung erreicht. Dennoch können auch heute noch Schadstoffe, die über die Luft verbreitet und aufgenommen werden, gesundheitliche Beeinträchtigungen auslösen. Insbesondere Ereignisse wie die Smog-Episoden in Peking (2013), mit Feinstaubkonzentrationen über 700 Mikrogramm pro Kubikmeter (μg/m3) (PM2.5), verdeutlichen die Aktualität und die Notwendigkeit einer flächendeckenden Luftqualitätsüberwachung nebst rechtlicher Regulierung.
Copyright: | © Rhombos Verlag |
Quelle: | Ausgabe 01 / 2015 (März 2015) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dipl.-LMChem. Sabrina Michael Professor Dr. rer. nat. Wolfgang Dott |
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