Für die Erweiterung des Rheinkraftwerks Iffezheim wurde eine Erweiterung um die Maschine 5 im Anschluss an das bestehende Kraftwerk vorgesehen. Neben dem Kraftwerkstiefbau und der erforderlichen Baugrube umfasst die Bauplanung die Einbindung der bestehenden Fischaufstiegsanlage und die Überführung der B 500. Bereits vorhandene Kraftwerksausrüstungen zur Wasserver- und -entsorgung sowie die Rechenreinigungs- und Krananlagen sollten für die Maschine 5 angepasst bzw. erweitert werden. Im Fachbereich Stahlwasserbau wurden Verschlüsse für den Turbinenein- und -auslauf, der Einlaufrechen, die Eisklappen und Klappen in der Geschwemmselrinne geplant. Die genannten Aspekte waren Basis für eine erste Planung,
welche aufgrund eines ermittelten hohen Investitionsvolumens nicht ausgeführt wurde, weswegen eine 2. Planungsphase notwendig wurde.
Nach vorhergehenden Machbarkeitsstudien und Beschluss der EnBW über die konkrete Fortführung des Projektes wurde von September 2006 bis Mai 2007 auf Grundlage der zuvor durchgeführten Machbarkeits- und Optimierungsstudien die Entwurfs- und Genehmigungsplanung aufgenommen. Die Vorzugsvariante für die weitere Planung sah den Bau der neuen Maschine 5 im direkten Anschluss an das bestehende Kraftwerk mit den Maschinen 1 bis 4 vor [1]. Die genannten Aspektewaren Basis für eine erste Planung, welche aufgrund eines ermittelten hohen Investitionsvolumens nicht ausgeführt wurde, weswegen eine 2. Planungsphase notwendig wurde.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasserwirtschaft 01-02/2015 (März 2015) |
Seiten: | 7 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dipl.-Ing. Michael Molck Dr.-Ing. Christian Göhl Dipl.-Ing. Franz Zimmermann |
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