Seit Anfang 2014 kommt bei der Karlsruher Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH Co. KG (MiRO) Erdgas zum Einsatz. Die Planung und Ausführung der neuen Anlagen erforderte die Berücksichtigung verschiedener DVGW-Regelwerke.
Die Karlsruher Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH Prozent Co. KG (MiRO) ist Deutschlands größte Kraftstoffraffinerie. Das Unternehmen stellt pro Jahr rund 14 Millionen Tonnen Mineralölprodukte wie Benzin, Diesel, Heizöl, LPG (Propylen, Propan, Butan) und Bitumen her. Als Energieträger für die Versorgung der Prozessöfen und der werkseigenen Kraftwerke, die den für die Mineralölproduktion benötigten Strom und Dampf liefern, kommt bei MiRO seit Anfang 2014 Erdgas zum Einsatz. Erdgas (CNG/Compressed Natural Gas) löst teilweise die Werksversorgung durch eigenerzeugtes Flüssiggas (LPG/Liquefied Petroleum Gas) ab. Mit Erdgas als Primärenergie lässt sich der werkseigene Energiebedarf in Zeiten niedriger Gaspreise günstiger bereitstellen als mit dem als Produkt der Erdölraffination anfallenden LPG.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 03 - 2015 (März 2015) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Frank P. Matthes Dipl.-Biol. Judith Klein |
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