Der Begriff der Grundwasseranreicherung ist in der DIN 4046 definiert. Danach wird begrifflich zwischen der natürlichen und künstlichen Grundwasseranreicherung unterschieden. Der Begriff 'künstlich angereichertes Grundwasser' bezeichnet einen Typ von Grundwasser, der infolge einer durch den Menschen technisch ausgelösten Infiltration von Wasser in den Grundwasserraum gebildet wird.
Schluckbrunnen sind bei der künstlichen Grundwasseranreicherung von zentraler Bedeutung. Umso wichtiger ist es, bereits bei der Planung auf eine den Erfordernissen entsprechende Dimensionierung zu achten und auch die geologischen Bedingungen vor Ort in die Berechnung mit einzubeziehen. In der Praxis werden wichtige Faktoren, wie z. B. die hydrogeologischen und hydrochemischen Ausgangsbedingungen, jedoch oftmals kaum berücksichtigt; betriebstechnische Probleme und Störungen sind die Folge. Der vorliegende Beitrag untersucht verschiedene Einflussfaktoren auf das Potenzial von Schluckbrunnen und gibt praktische Tipps zu deren Bemessung.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 02 - 2015 (Februar 2015) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 8,00 |
Autor: | Professor Dr. habil. Christoph Treskatis |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.