Der Eintrag partikulärer Verbindungen über die Wasseraufbereitung sowie über Korrosionsvorgänge in ungeschützten Gussund Stahlleitungen führen zur Bildung von Ablagerungen in Trinkwasserversorgungssystemen. Die Vermeidung der Anreicherung kritischer Ablagerungsdepots ist eine wesentliche Maßnahme zur Sicherung der Trinkwassergüte im Netz sowie der Imagesicherung der Trinkwasserversorgungsunternehmen.
Ablagerungen in Trinkwasserleitungen erhöhen nicht nur für Versorgungsunternehmen die Kosten der Netzpflege, sondern bilden auch ein nicht zu unterschätzendes Gesundheitsrisiko für den Endverbraucher. Durch Oberflächenstrukturen für Rohrinnenwandungen lassen sich solche Ablagerungen minimieren, wie ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördertes Projekt zeigt. Der nachfolgende Beitrag stellt das zugrunde liegende Untersuchungsmodell des Projektes vor und fasst dessen wesentliche Ergebnisse zusammen.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 02 - 2015 (Februar 2015) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 6,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Rolf Lohse Dr.-Ing. Justus Lipowsky Dipl.-Ing. Hartmut Solas |
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