Simulation von Oberflächenstrukturen zur Minimierung der Ablagerungsbildung in Trinkwasserleitungen

Der Eintrag partikulärer Verbindungen über die Wasseraufbereitung sowie über Korrosionsvorgänge in ungeschützten Gussund Stahlleitungen führen zur Bildung von Ablagerungen in Trinkwasserversorgungssystemen. Die Vermeidung der Anreicherung kritischer Ablagerungsdepots ist eine wesentliche Maßnahme zur Sicherung der Trinkwassergüte im Netz sowie der Imagesicherung der Trinkwasserversorgungsunternehmen.

Ablagerungen in Trinkwasserleitungen erhöhen nicht nur für Versorgungsunternehmen die Kosten der Netzpflege, sondern bilden auch ein nicht zu unterschätzendes Gesundheitsrisiko für den Endverbraucher. Durch Oberflächenstrukturen für Rohrinnenwandungen lassen sich solche Ablagerungen minimieren, wie ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördertes Projekt zeigt. Der nachfolgende Beitrag stellt das zugrunde liegende Untersuchungsmodell des Projektes vor und fasst dessen wesentliche Ergebnisse zusammen.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 02 - 2015 (Februar 2015)
Seiten: 6
Preis: € 6,00
Autor: Dr.-Ing. Rolf Lohse
Dr.-Ing. Justus Lipowsky
Dipl.-Ing. Hartmut Solas
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.

Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.

Abfall- und Kreislaufwirtschaft in Deutschland im internationalen Vergleich - Spitzenplatz oder nur noch Mittelmaß?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Neben der Umstellung der künftigen Energieversorgung auf ein zu 100 % erneuerbares Energiesystem ist die Abfall- und Kreislaufwirtschaft die zweite zentrale Säule im Rahmen der globalen Transformation in eine klimaneutrale Wirtschaft und Gesellschaft.