Südlich der Bezirkshauptstadt Hallein (Land Salzburg, Österreich) soll ein niveaugleicher, schrankengeregelter Übergang der B 159 Salzachtal Straße über die ÖBB Westbahnstrecke durch eine Umgehungsstraße ersetzt werden. Für das Vorhaben wurde eine sogenannte Bodenkundliche Baubegleitung (BBB) vorgeschrieben. Die Aufgabe der BBB liegt primär in der Überwachung der einschlägigen Projektinhalte und Bescheidauflagen sowie allgemein des Stands der Technik im angewandten Bodenschutz.
Südlich der Bezirkshauptstadt Hallein (Land Salzburg, Österreich) soll ein niveaugleicher, schrankengeregelter Übergang der B 159 Salzachtal Straße über die ÖBB Westbahnstrecke durch eine Umgehungsstraße ersetzt und die Schrankenkreuzung aufgelassen werden. Dies ermöglicht den Ausbau des bestehenden Bahnhaltepunkts zu einer modernen S-Bahn-Haltestelle des Salzburger Verkehrsverbunds.
Die Trasse der Umgehungsstraße verläuft teilweise innerhalb eines auf einem Bergsturzblockwerk stockenden Waldbestands, der zum Schutz des Grundwassers wie auch zum Schutz der Luftqualität rechtskräftig als Bannwald verordnet wurde. Aufgrund der Lage im Bannwald erfolgte die Genehmigung des Vorhabens im Rahmen eines UVP-Verfahrens, in dessen Verlauf auch die Auswirkungen auf den Boden zu untersuchen waren. Ohne UVP-Verfahren wäre dem Boden in den dann anzuwendenden Materienrechten kein Stellenwert zugekommen.
Copyright: | © Bayerisches Landesamt für Umwelt |
Quelle: | 8. Bodenschutztage Marktredwitz 2014 (Oktober 2014) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Andreas Knoll Dr. Gertraut Sutor |
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