Vor- und Nachsiebanlage in einer Maschine: Kompakte Schwerlastsiebanlage macht das Recycling lohnend

Egal, ob Schrott, Gestein, Aushubböden oder gar Asche aus der Müllverbrennung: Wenn es ums Trennen und Sieben geht, erweist sich die Portafill 5000CT als wahrer Tausendsassa. Dies zeigt das nachfolgende Einsatzbeispiel eindrucksvoll.

Foto: M. Boeckh (04.02.2015) Die im brandenburgischen Fürstenwalde ansässige SMR Schrott-Metall-Recycling GmbH ist seit vielen Jahren erfolgreich in der Schrottaufbereitung und -verwertung tätig. Es ist ein lohnendes Geschäft, denn Metall kann theoretisch beliebig oft ohne nennenswerte Verluste eingeschmolzen und neu verarbeitet werden. Tatsächlich ist das eines der wenigen Beispiele von echtem Recycling. Denn hier wird aus einem Ausgangsstoff ein neues Produkt gleicher Güte und Qualität erschaffen. Störend sind allerdings häufig mineralische Reststoffe, die beim Zusammenfahren von Schrottresten entstehen sowie der so genannte 'Scherenschrott' mit seinen vielen Feinanteilen. Bislang wurde dieses Material mit einem großen Elektromagneten abgetastet und so die wiederverwertbaren Schrottanteile aussortiert. Dabei blieben leider die meisten kleinen Metallteile wie Schrauben und Unterlegscheiben sowie abgescherte Schrottteile zurück. Dieser Restanteil, versetzt mit Boden, Sand und anderen mineralischen Stoffen, muss teuer entsorgt werden...


Unternehmen, Behörden + Verbände: C. Christophel GmbH, SMR Schrott-Metall-Recycling GmbH
Autorenhinweis: Katja-Maria Höhn, C. Christophel GmbH, Martin Boeckh
Foto: M. Boeckh



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Nr. 01/02 - Februar 2015 (Februar 2015)
Seiten: 1
Preis: € 0,00
Autor: Katja-Maria Höhn
Martin Boeckh
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.