Worldwide many sites are presently influenced by mining and processing activities. The huge amounts of moved and treated materials have led to considerable flows of wastes and emissions. Alongside the many advantages of processed ores to our society, adverse effects in nature and risks for the environment and human health are observed.
In the EU-project (GREENLAND, Gentle Remediation of trace element contaminated land,FP7-KBBE-266124) 'best-practice†examples for remediation and re-use of heavy metal contaminated sites are brought together in an exchange of experiences. This exchange and collaboration will contribute to a final handbook which intends to form a basis and guideline for the remediation of such sites. Three stages of impact of Pb/Zn-ore-treatment on the environment are discussed here:(1) On sites where the ores are mined impacts are the result of crushing, grinding, concentrating activities, and where additionally parts of the installations remain after abandoning the mine, aswell as by the massive amounts of remaining deposits or wastes (mine tailings).(2) On sites where smelting and processing takes place, depending on the process (Welz, Doerschel)different waste materials are deposited. The Welz process waste generally contains less Cd and Pb than the Doerschel process waste which additionally shows higher water- extractable metals.
| Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben | 
| Quelle: | Depotech 2014 (November 2014) | 
| Seiten: | 1 | 
| Preis: | € 0,00 | 
| Autor: | Wolfgang Friesl-Hanl | 
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.