Food waste prevention remains the first priority in the European Waste Framework Directive, which aimed to halve the amount of food wasted within the EU Member States by 2025. Thus, reliable data on food waste composition and quantity are crucial for assessing the current food waste situation and determine potential improvements.
In Denmark, although many sorting campaigns involving household waste has been conducted, little attention has been placed on food waste. Comparison of recent studies made for examples in Austria, and the UK suggests that quantity and material composition of food waste vary significantly among the studies and differ from one country to another. Here, we provide a consistent methodology for characterization of household food waste, so that data comparability and source information are ensured. In this study, residual household waste was sampled and manually sorted from more than 211 single-family houses in Denmark. The residual waste from each household was collected and sorted separately to obtain a representative variation of the quantity and composition of food waste among households. The main fractions contributing to the household food waste were avoidable vegetable food waste and non-avoidable vegetable food waste. Furthermore, avoidable vegetable and animal food waste were the primary source of household food waste. Statistical analysis found a positive linear relationship between household size and the amount of the household food waste suggesting the amount of household food waste increases with the number of occupants per household.
| Copyright: | © European Compost Network ECN e.V. |
| Quelle: | Orbit 2014 (Juni 2014) |
| Seiten: | 0 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Vincent Maklawe Essonanawe Edjabou Charlotte Scheutz Thomas Astrup |
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Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
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Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.
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