Wir leben in einer Zeit des Wandels, die es erforderlich macht, Herausforderungen an Umwelt- und Energiewirtschaft immer und überall zu berücksichtigen. Das betrifft ebenso die Industrie (Notwendigkeit von nachhaltiger Fertigung), das Allgemeinwesen (Verbesserung von Umgebungsbedingungen, des Lebensraums, von Transportmitteln usw.), den Dienstleistungssektor (Reduzierung des Einflusses von Büros, Krankenhäusern und Verwaltungsgebäuden) usw.
(24.11.2014) Mit Bezug auf diese Themen ist die Pollutec das Leitevent des Jahres; dort gibt es Lösungen für alle oben genannten Anliegen. Vom 2. bis 5. Dezember 2014 werden in Lyon Eurexpo Aktuelles, Lösungen für die Umwelt- und Energiewirtschaft sowie die großen interdisziplinären Herausforderungen im Mittelpunkt des Geschehens stehen. Bei der 26. Messeauflage finden sich rund 2300 Aussteller mit einem Auslandsanteil von 30 % zusammen. Als branchenübergreifendes Event bietet die Pollutec einen Querschnitt durch alle Umweltbereiche und befasst sich mit brandaktuellen Themen. Dazu zählen das Management neuartiger Umweltverschmutzungen, Kreislaufwirtschaft (Ressourcenerhaltung, umweltfreundliche Gestaltung, stoffliche Verwertung usw.), Luftverschmutzung, urbane Mobilität, Biodiversität, Naturrisiken. Innovationen und fachliches Knowhow hat die Messe dabei immer im Blick...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | November/Dezember 2014 (November 2014) |
Seiten: | 1 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Martin Boeckh |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.