Der erste Messetag im italienischen Rimini verhieß zunächst nichts Gutes. Die Aussteller sahen sich doch recht übersichtlichen Besucherzahlen gegenüber, und besonders bei den Vertretern aus Deutschland kursierte die Frage, ob ein Jahr, in dem die IFAT in München und die Pollutec in Lyon nicht doch eine zu große Konkurrenz war, zumal die Rezession Italien heftig gebeutelt hat.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | November/Dezember 2014 (November 2014) |
Seiten: | 1 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Martin Boeckh |
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Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
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Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.
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Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.