Zur Begegnung der Problematik Verknappung natürlicher Rohstoffe, wurden Möglichkeiten zur Steigerung der Ressourceneffizienz in der Eisen- und Stahlindustrie untersucht. In diesem Beitrag werden ausgewählte Prozessrückstände anhand einer Stoffstromanalyse identifiziert und charakterisiert sowie Lösungsansätze für eine effiziente Verwertung mit Metallrückgewinnung aufgezeigt und diskutiert
Die aktuelle Nachhaltigkeitsdebatte beinhaltet auch die Rückgewinnung von Metallen zur Sicherung von natürlichen Ressourcen. Zur Begegnung der Problematik der begrenzten Rohstoffe wurden Wege zur Steigerung der Ressourceneffizienz in rohstoffintensiven Branchen eruiert. Ziel der Untersuchung war es, mögliche Potenziale zur Steigerung der Ressourceneffizienz in rohstoffintensiven Industrien durch Verknüpfungen anhand von Stoffströmen aufzuzeigen. Eineganzheitliche Analyse der gesamten Prozesskette wurde mittels einer Stoffstromanalyse durchgeführt. Im Folgenden wird am Beispiel der Eisen- und Stahlindustrie aufgezeigt, wie die anfallenden Prozessrückstände verwertet werden und für welche Stoffströme Potenzial für eine effizientere Verwertung besteht.
| Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
| Quelle: | Depotech 2014 (November 2014) |
| Seiten: | 27 |
| Preis: | € 11,00 |
| Autor: | Dipl.-Wi.-Ing. Josephine Müller Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Alto Mayer Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Deike |
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.