Zur Begegnung der Problematik Verknappung natürlicher Rohstoffe, wurden Möglichkeiten zur Steigerung der Ressourceneffizienz in der Eisen- und Stahlindustrie untersucht. In diesem Beitrag werden ausgewählte Prozessrückstände anhand einer Stoffstromanalyse identifiziert und charakterisiert sowie Lösungsansätze für eine effiziente Verwertung mit Metallrückgewinnung aufgezeigt und diskutiert
Die aktuelle Nachhaltigkeitsdebatte beinhaltet auch die Rückgewinnung von Metallen zur Sicherung von natürlichen Ressourcen. Zur Begegnung der Problematik der begrenzten Rohstoffe wurden Wege zur Steigerung der Ressourceneffizienz in rohstoffintensiven Branchen eruiert. Ziel der Untersuchung war es, mögliche Potenziale zur Steigerung der Ressourceneffizienz in rohstoffintensiven Industrien durch Verknüpfungen anhand von Stoffströmen aufzuzeigen. Eineganzheitliche Analyse der gesamten Prozesskette wurde mittels einer Stoffstromanalyse durchgeführt. Im Folgenden wird am Beispiel der Eisen- und Stahlindustrie aufgezeigt, wie die anfallenden Prozessrückstände verwertet werden und für welche Stoffströme Potenzial für eine effizientere Verwertung besteht.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
Quelle: | Depotech 2014 (November 2014) |
Seiten: | 27 |
Preis: | € 11,00 |
Autor: | Dipl.-Wi.-Ing. Josephine Müller Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Alto Mayer Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Deike |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.
Abfall- und Kreislaufwirtschaft in Deutschland im internationalen Vergleich - Spitzenplatz oder nur noch Mittelmaß?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Neben der Umstellung der künftigen Energieversorgung auf ein zu 100 % erneuerbares Energiesystem ist die Abfall- und Kreislaufwirtschaft die zweite zentrale Säule im Rahmen der globalen Transformation in eine klimaneutrale Wirtschaft und Gesellschaft.