A critical analysis of mechanical processes in waste treatment plants hints at vulnerable spots in the interaction of plant units and deployed heterogeneous materials. The Simulation of mechanical processes in waste treatment may depict the total material flow in a plant and as such, contribute to a better understanding of the behaviour in heterogeneous materials, to identify bottlenecks, to check plant modifi cations and hence, to support planning and reducing
time for implementation period.
SolidWasteSim stands for an on-going research and development project started in March 2012 with duration of two years. It is partially funded by the Federal Ministry of Education and Research (BMBF). The project community consists of ARGUS GmbH, the Department of Process Engineering and Solids Processing of the Berlin Technical University and GreenDelta GmbH. The main project targets (and the corresponding responsible partners) are 1) characterization of solid waste streams (ARGUS GmbH, project coordination), 2) modelling of mechanical processes (TU Berlin) and 3) implementation as simulation software (GreenDelta GmbH). The project is aiming at the development of a simulation tool for planning and design of mechanical treatment processes for solid waste. Most existing process models are derived from mineralprocessing and offer only limited service in solid waste treatment. Their implementation in waste treatment plants usually requires a long trial and modification period until the desired functionality can be achieved.
| Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
| Quelle: | Depotech 2014 (November 2014) |
| Seiten: | 23 |
| Preis: | € 9,00 |
| Autor: | Dr.-Ing. Bertram Zwisele Carsten Böhm |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.