In the mid-nineties one of the first waste management conferences in Poland took place in Miedzyzdroje. Municipal representatives and technology providers came together to discuss the introduction of an orderly and environmentally sound waste management structure. At that time there was a spirit of optimism in that there was consensus that waste incinerators should be a substantial part of waste management with a significant market potential. In other words waste was available for projects which would be completed in the not too distant future.
Actually it will have taken two decades from thedevelopment of these initial ideas to the start-up of the first projects. Inour neighbour country Poland a market with major potential has been created byforward-looking waste management measures and investments. The last two yearshave seen numerous contracts for new plants being awarded which have beendesigned to ensure the efficient and environmentally-friendly disposal ofwaste. However, it was not until Poland joined the European Union on first May 2004that this development was significantly accelerated and the path toeco-friendly waste management was mapped out.
Using the example of awaste-to-energy plant in Krakow this paper sets out the longterm developmentfrom the initial project idea through to the awarding of contracts and theirsubsequent implementation together with the prospects of future opportunities and associated risks.
| Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
| Quelle: | Waste Management, Volume 4 (November 2014) |
| Seiten: | 13 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Dipl.-Wirtsch.-Ing. Gerhard Lohe |
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.