Alte Wasserbauten aus allen Perioden ihrer vier Jahrtausende langen Geschichte machen die Türkei zu einem der größten wasserbautechnischen Freilichtmuseen der Welt. Sie stammen aus hethitischen, urartäischen, hellenistischen, römischen, byzantinischen, seldschukischen und osmanischen Zeiten. Manche davon stehen mit sehr wenig Reparatur oder Änderung noch im Betrieb nach mehreren Jahrhunderten, gar Jahrtausenden.
Anatolien liegt im Schnittpunkt vieler Zivilisationen; Wasserbauten aus den letzten vier Jahrtausenden, wovon manche noch in Betrieb sind, machen die Türkei zu einem der größten wasserbautechnischen Freilichtmuseum der Welt.
Diese Wasserbauten stammen aus dem II. Jt. v. Chr., der hethitischen Zeit in Zentralanatolien; aus der ersten Hälfte des I. Jt. v. Chr., der urartäischen Zeit in Ostanatolien; aus der zweiten Hälfte des I. Jt. v. Chr. und der ersten Hälfte des I. Jt. n. Chr., der hellenistischen, römischen und frühbyzantinischen Zeit in West- und Südanatolien; aus dem 10. bis 14. Jh., der seldschukischen Zeit in Zentral- und Ostanatolien; aus dem 14. bis Anfang 20. Jh., der osmanischen Zeit in der Türkei.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasserwirtschaft 07-08/2014 (August 2014) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Em. Prof. Dr.-Ing. Ünal ÖziÅŸ Prof. Dr. Orhan Bakan Dipl.-Ing. Ayhan Atalay Prof. Dr. Yalçın Arısoy Asst. Prof. Dr. Ahmet Alkan Dr.-Ing. Yalçın Özdemir |
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