Die Wasserelektrolyse gilt als eine der Schlüsseltechnologien auf dem Weg zum Smart Grid. Das Kasseler Ingenieurbüro nPlan hat im Auftrag des Wasserverbands Nord (WVN) verschiedene Nutzungsmöglichkeiten für im Power-to-Gas-Verfahren gewonnenen Wasserstoff untersucht und im Hinblick auf ihre Realisierbarkeit bewertet.
Mit der Wasserelektrolyse gilt momentan ein altbekanntes Verfahren als großer Hoffnungsträger bei der technischen Ausgestaltung der Energiewende. Denn die Verwendung von Elektrizität aus regenerativen Quellen für die Aufspaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff schafft zahlreiche Möglichkeiten, überschüssigen Strom zu nutzen. Wie das so gewonnene Gas sinnvoll verwendet werden kann und welche technischen Komponenten dafür notwendig sind, hat das Kasseler Ingenieurbüro nPlan für den Wasserverband Nord untersucht. Grundlage hierfür war neben einer exemplarischen Analyse der betrieblichen Gegebenheiten bei dem norddeutschen Wasserlieferanten auch eine genauere Betrachtung der lokalen Voraussetzung in dessen Versorgungsgebiet. Dieses umfasst die Landkreise Schleswig-Flensburg Nordfriesland, die zusammen fast doppelt so viel Strom aus erneuerbaren Energiequellen gewinnen, wie für den Eigenbedarf notwendig wäre. In beiden Regionen ist also bereits heute ein Überangebot an regenerativ erzeugter Elektrizität vorhanden, das den reibungslosen Netzbetrieb beeinträchtigen kann und das für die Gewinnung von Wasserstoff zur Verfügung stünde.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 06 - 2014 (Juni 2014) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Gerrit Brunken |
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Netz- und sozialverträgliche Umstellung auf erneuerbare Energien
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2023)
Durch den unermüdlichen Einsatz derjenigen, die sich für eine Energiewende einsetzen bzw. eingesetzt haben, können wir aktuell drei positive Nachrichten in den Vordergrund meines Vortrags stellen. Wenn wir die vorhandene Technik in der richtigen Form kombinieren, sind wir nun in der Lage, eine kostensenkende und sozialverträgliche Energiewende umzusetzen.
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Im Jahr 2021 betrug der Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Bruttoendenergieverbrauch Deutschlands knapp 20 %. Dabei ist der Anteil der erneuerbaren Energien im Bereich Strom mit gut 41 % führend (siehe Abbildung 1). In den Bereichen Wärme und Verkehr hinkt der Anteil der Erneuerbaren deutlich hinterher bzw. steht am Beginn einer Elektrifizierung. Insgesamt wurden 2021 durch erneuerbare Energien rund 221 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen in Deutschland vermieden [1].
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ernährungsphysiologische Vorteile.
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Mit dem Kauf der Bioabfallvergärungsanlage Dresden ist der MVV Energie Gruppe ein schneller Markteintritt gelungen. Im Endausbau wird diese Bioabfallvergärungsanlage mit Biogasaufbereitung und -einspeisung eine hochwertige klimaschonende und effiziente Nutzung kommunaler Bioabfälle, die die CO2-Bilanz der Kommunen verbessert und mit dem Ersatz fossiler Energieträger einen wertvollen Beitrag zur Energiewende leistet. Die BAV Dresden ist ein wichtiger Meilenstein für MVV mit einer steilen Lernkurve im Betrieb, Anlagenbau, Stoffstrommanagement und aus energiewirtschaftlicher Sicht. MVV zeigt sich in Dresden als verlässlicher Partner und verantwortungsvoller Akteur in der Bioabfallvergärung und setzt hier die Energiewende erfolgreich um!