Lkw und Busse sind Langläufer. Damit diese bei Wind und Wetter zuverlässig ihren Dienst tun können, versuchen die Fahrzeugentwickler, möglichst viele Varianten von Wind und Wetter schon in der Entwicklungsphase zu simulieren. Bei Scanias neuem Klimawindkanal in Schweden geht es allerdings weniger um die klassische Aerodynamik als um die konstruktive Optimierung im Sinne der Zuverlässigkeit.
(28.04.2014) Es war der 11. November letzten Jahres, als die schwedische Wirtschaftsministerin Annie Lööf und Scania-Vorstandsvorsitzender Martin Lundstedt Europas modernsten Klimawindkanal für Lastwagen und Busse einweihten. Das Unternehmen ließ sich diese Investition 400 Mio. Schwedische Kronen (SEK, etwa 44 Mio. Euro) am Standort Södertälje in der Nähe von Stockholm kosten. Mit dem neuen Klimawindkanal ist Scania (www.scania.de) nun in der Lage, Lkw und Busse unter schwierigsten Witterungsverhältnissen in seinem Technischen Zentrum zu testen. Das Unternehmen kann auf diese Weise Entwicklung und Optimierung seiner Fahrzeuge erheblich beschleunigen...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | April/Mai 2014 (April 2014) |
Seiten: | 2 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Martin Boeckh |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.