Nanomaterialien werden in vielen Erzeugnissen und Konsumprodukten eingesetzt, um deren Produkteigenschaften zu verbessern. Ein Teil dieser Waren fällt nach Ende des Gebrauchs als Abfall an, der recycelt, verwertet oder entsorgt werden muss. Während zahlreiche Forschungsvorhaben und Untersuchungen sich mit dem Verhalten oder den Wirkungen von Nanomaterialien bei der Herstellung und Nutzung beschäftigen, sind kaum wissenschaftliche Kenntnisse aus dem Bereich der Verwertung und Entsorgung von Waren verfügbar.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | April/Mai 2014 (April 2014) |
Seiten: | 3 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dipl.-Agr.Biol. Jutta K. Struwe |
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Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
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Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.
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Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.