Hitachi Zosen Inova (vormalige Von Roll Inova) beschäftigt sich seit den 70er-Jahren mit Entstickungsverfahren und hat auch im Lauf der Zeit einige solche Verfahren patentiert.
Bereits 1987 wurde die erste Anlage in Bremerhaven mit einem einfachen Entstickungsverfahren ausgerüstet. Seither ist die Liste der Referenzen über 40 Anlagen mit 70 Linien angewachsen. Dabei waren auch immer Anforderungen an tiefe NOx-Werte wie z.B. die Schweizerische Luftreinhalteverordnung mit einem Grenzwert von 80 mg/Nm3 oder die damaligen niederländischen Vorschriften mit 70 mg/Nm3 einzuhalten. Das damalige Verfahren basierte auf der Erfassung der Kesseldeckentemperatur und einer Eindüsung von Ammoniakwasser auf drei Ebenen, führte aber teilweise zu hohen Schlupfwerten, die jedoch mit den damals üblichen Nasswäscheverfahren in der Abgasreinigung kontrolliert werden konnten.
1. Grundprinzipien von DyNOR
2. Die WtE-Anlage in Vaasa
3. Technische Daten der WtE-Anlage in Vaasa
4. Leistung der Anlage
5. Entscheidende Vorteile der Pyrometer
6. Verhalten bei Lastschwankungen
7. Ausblick: Erwartungen für die Zukunft
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
Quelle: | Energie aus Abfall 11 (2014) (Januar 2014) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr. Helen Gablinger |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.