In den Jahren 2003 bis 2009 wurde das MHKW Frankfurt mit einem Investitionsaufwand von etwa 300 Millionen Euro einer grundlegenden Sanierung unterzogen. Es war vorgesehen, die Verbrennungskapazität von 420.000 t/a auf 525.600 t/a zu erweitern.
Copyright: | © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft |
Quelle: | Energie aus Abfall 11 (2014) (Januar 2014) |
Seiten: | 13 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dipl.-Ing Rainer Keune Dr. rer. nat. Hansjörg Herden Dipl.-Geogr. Susanne Klotz Dipl.-Geol. Werner Schmidl |
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Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.
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