Der wichtigste erneuerbare Energieträger mit den größtmöglichen Zuwachsraten ist die Biomasse (vorwiegend Holz und Stroh). Mit der EU-Richtlinie 2008/50/EG vom 21. Mai 2008 über Luftqualität und saubere Luft für Europa werden die Partikelimmissionen von PM10 und von PM2.5 reglementiert.
Die Nutzung von Biomassen zu Heizzwecken wird perspektivisch eine immer größere Rolle erlangen. Ausgehend von den Forderungen des Immissionsschutzes sind die Emissionen an Feuerungsanlagen zu minimieren. Für das Gesamtemissionsverhalten von Kesselanlagen ist wichtig, dass der Widerstand des Filtersystem und die Beeinflussung der Druckverhältnisse im Kessel gering sind. Dafür sind neue Filtermaterialien zu entwickeln. Der derzeitige Entwicklungsstand zeigt, dass sich die Anforderungen an die Luftdurchlässigkeit erfüllen lassen. Es wurden zahlreiche Untersuchungen zur chemischen Beständigkeit der Fasern durchgeführt. Im Ergebnis konnten Vorzugsmaterialien ausgewählt werden. Die filtertechnischen Untersuchungen ergaben niedrige Druckverluste bei sehr unterschiedlichem Niveau der Abscheideleistung; die Zielwerte für die Reingasstaubkonzentration konnten mit einer neuen Serie von Testmaterialien erreicht werden.
Copyright: | © Texocon GbR |
Quelle: | 10. Internationales Symposium, Stuttgart - 29.11. bis 30.11.2011 (November 2011) |
Seiten: | 11 |
Preis: | € 5,50 |
Autor: | Ralf Heidenreich Dr.-Ing. Elke Schmalz Heidrun Rudolph |
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Netz- und sozialverträgliche Umstellung auf erneuerbare Energien
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2023)
Durch den unermüdlichen Einsatz derjenigen, die sich für eine Energiewende einsetzen bzw. eingesetzt haben, können wir aktuell drei positive Nachrichten in den Vordergrund meines Vortrags stellen. Wenn wir die vorhandene Technik in der richtigen Form kombinieren, sind wir nun in der Lage, eine kostensenkende und sozialverträgliche Energiewende umzusetzen.
Energie und Kompost - Kompostwerk Anröchte
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2023)
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Auswirkungen der Novellierungen im EEG 2023 auf die Planung neuer Biogutvergärungsanlagen
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Produktion von Mikroalgen unter Nutzung von Abfällen aus Biogasanlagen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2020)
Die Koppelung landwirtschaftlicher Biogasanlagen mit einer Mikroalgenproduktion führt zu einer energie- und klimaeffizienten Nutzung von Abfällen, nämlich Abwärme und AbCO2 aus der Verstromung des Methans im Blockheizkraftwerk. Hinzu kommt, dass keine Teller-Tank-Diskussion zu führen ist, da die Mikroalgenproduktion auch auf devastierten Flächen oder Dächern erfolgen kann. Die Mikroalge Spirulina bietet als nachhaltiges Nahrungs- und Futterergänzungsmittel vielseitige Einsatzzwecke und deutliche
ernährungsphysiologische Vorteile.
Ausbau und Weiterentwicklung der Bioabfallvergärungsanlage
Dresden
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Mit dem Kauf der Bioabfallvergärungsanlage Dresden ist der MVV Energie Gruppe ein schneller Markteintritt gelungen. Im Endausbau wird diese Bioabfallvergärungsanlage mit Biogasaufbereitung und -einspeisung eine hochwertige klimaschonende und effiziente Nutzung kommunaler Bioabfälle, die die CO2-Bilanz der Kommunen verbessert und mit dem Ersatz fossiler Energieträger einen wertvollen Beitrag zur Energiewende leistet. Die BAV Dresden ist ein wichtiger Meilenstein für MVV mit einer steilen Lernkurve im Betrieb, Anlagenbau, Stoffstrommanagement und aus energiewirtschaftlicher Sicht. MVV zeigt sich in Dresden als verlässlicher Partner und verantwortungsvoller Akteur in der Bioabfallvergärung und setzt hier die Energiewende erfolgreich um!