Mit dem Weißdruck der DVGW-Arbeitsblätter W 120-1 und W 120-2 liegen zwei umfassende Zertifizierungsgrundlagen für die Bereiche Brunnen- und Messstellenbau sowie oberflächennahe Geothermie vor. In der Zertifizierungspraxis sind die neuen Anforderungen entsprechend umzusetzen, sodass hier die Vorgaben der Akkreditierungsstelle eingehalten werden. In dem Artikel wird über die Umsetzung der neuen Regelwerke im Rahmen der Zertifizierung berichtet und der Bogen zu den jeweiligen Regelungen von W 120-1 und -2 gespannt.
Seit 1991 weisen Unternehmen in der Bohrtechnik und im Brunnenbau ihre technische Fachkompetenz und Leistungsfähigkeit durch das allgemein anerkannte Qualifikationsverfahren gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 120 nach. Dieses Qualifikationsverfahren dient in erster Linie der Vereinfachung von Ausschreibungsverfahren, da mit der Forderung des Nachweises eines gültigen W 120-Zertifikates die Qualifikationsanforderungen zum Gegenstand der vertraglichen Vereinbarung gemacht werden können und nicht bei jeder Maßnahme im Einzelnen eingefordert bzw. nachgewiesen werden müssen. Die Entwicklungen der letzten Jahre haben es insbesondere im Bereich der oberflächennahen Geothermie erforderlich gemacht, die Qualifikationsanforderungen im W 120 entsprechend anzupassen.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 02 - 2014 (Februar 2014) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 6,00 |
Autor: | Dipl.-Geol. Udo Peth |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau
der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland
Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens
- ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.
Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit