Seltene Erden in Permanentmagneten können nicht gleichwertig substituiert werden
Metalle der Seltenen Erden (kurz: SE) sind für viele Hochleistungs- und Schlüsseltechnologien von zentraler Bedeutung. Deutlich gestiegen ist beispielsweise die Nachfrage nach den seltenen Erdmetallen Neodym, Praseodym und Dysprosium, die für die Produktion von leistungsstarken Permanentmagneten eingesetzt werden. Aufgrund der hohen Bedeutung von Seltenen Erden für die Wirtschaft, bei gleichzeitig unsicherer Versorgungslage, müssen Strategien für eine nachhaltige und sichere Rohstoffversorgung entwickelt werden. Sekundärquellen werden bislang nicht genutzt, an potenziellen Recyclingprozessen wird jedoch geforscht. Eine weitere Option bestünde darin, Seltene Erden durch andere Elemente oder Materialsysteme mit ähnlichen Eigenschaften oder innovativen Technologien zu substituieren. Im folgenden Artikel werden Grenzen und Potenziale der Substitution für die Technologiebereiche Elektromobilität, Windenergie und Elektro(nik)geräte dargestellt.
Copyright: | © Rhombos Verlag |
Quelle: | Ausgabe 04 / 2013 (Dezember 2013) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Luise Westphal Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kuchta |
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