The future disposal of sewage sludge in agriculture or on landfills will no longer prevail due to environmental impacts which will enforce legal restrictions. Therefore, sustainable and environmentally friendly alternatives are required. The thermal treatment of sewage sludge has been established successfully in Central Europe and offers such an alternative.
In an evaluation of different process variants which are offered today, it has been shown, that the most preferred system for large scale mono-combustion of sewage sludge is the incineration in stationary fluidized bed system. An effective means of sludge pre-treatmentand energy recovery from the drying process can increases the energy benefits of the procedure significantly.
Due to pending legal changes (landfill ban) and foreseeable limitations on agricultural use, the disposal of sewage sludge in the future will increasingly be done by thermal treatment.
With around 17 MJ kg/TR (raw sludge around. 70 % GM) sewage sludge has a high energy potential, which can be used to satisfy the energy demand (electrical and thermal) of a wastewater treatment plant with sludge digestion and incineration and provide surplus energy available to the grid. Wastewater treatment plants without sludge digestion and incineration have to completely cover their need by external energy.
The European Commission recommends the fluidized bed technology due to high combustion efficiencies and low exhaust gas volumes as state of the art. In addition, pre-treatment of the sludge by drying is recommended in order to avoid the use of supplementary fuels.
The present paper deals with sewage sludge as fuel and its thermal utilization. Different thermal process technologies as well as the associated flue gas cleaning processes are considered to describe the current status of the thermal treatment of sewage sludge.
| Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
| Quelle: | Waste Management, Volume 3 (Oktober 2012) |
| Seiten: | 13 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Jörn Franck Dipl.-Ing. Josef Lux Dr.-Ing. Guomin Zhang Ralf Wittstock |
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.